Die "Gottesgab" im Höttinger Berg und der Maximilianstollen
13.04.2019
Eine geologisch-bergbauhistorische Wanderung im Raum Innsbruck
Leitung: Dr. Peter Gstrein
Inhalt: Die Blütezeit des Bergbaus am Höttinger Berg fiel in die Zeit von 1450 bis 1550, danach hoffte man auf die "Gottesgab" noch tiefer im Berg drinnen. Zum Beginn der Wanderung erklärt Bergbau-Fachmann Peter Gstrein den geologischen Aufbau der Innsbrucker Nordkette, die einst abgebauten Erze, Stratigrafie und Strukturgeologie. Zuletzt wird der Maximilianstollen sowie der Luftschutzstollen auf eine Länge von etwa 200 Metern befahren. Erwandern Sie die Bergbau-Geschichte der Nordkette!
Termin: Samstag, 13.04.19 von 13.00 - 17.30 Uhr
Kosten: € 11,- / max. 20 TN
Treffpunkt innseitig der Ottoburg
Dauer: Obertägige Wanderung etwa 1 ¼ Stunden, Stollenbefahrung etwa 2 ¼ Stunden
Voraussetzungen: ein wenig Ausdauer, keine Angst vor Dunkelheit (Gefahr von Klaustrophobie), etwas Trittsicherheit
Ausrüstung: Wanderausrüstung und feste Bergschuhe, da im Stollen "Lettenstrecken" vorhanden sind, Steinschlagschutzhelm (kein Fahrradhelm!). Bei Bedarf können Helme zur Verfügung gestellt werden (bitte bei Anmeldung bekanntgeben), gute Taschenlampe, warme Kleidung (8 - 9° C unter Tag). Eine Verschmutzung der Kleider ist wahrscheinlich!
Link und Anmeldungen unter: http://www.vhs-tirol.at/page.cfm?vpath=kurse&permalink=H18-9302&tuwasid=2200
Bildnachweis: Martin Schönherr, Innsbruck
